Beste Schützen im Eichsfeld 2024: Ein junger Mann aus Worbis führt
Eichsfeld. Spannung pur im Finale der Kreisliga Pistole im Eichsfeld: Ein ganzer Verein zeigt Treffsicherheit und holt sich den Sieg. Damit ist ein anderer Verein entthront.
Treffsicherheit war am Samstag, 9. November, in Kreuzebra gefragt. Dort wurde das Finale der Kreisliga Pistole ausgetragen. Zehn Mannschaften aus dem ganzen Eichsfeld waren dabei, darunter Sportschützen aus Birkenfelde, Kefferhausen, Kreuzebra, Silberhausen, Leinefelde, Niederorschel, Dingelstädt und drei Mannschaften aus Worbis.
„Die Ergebnisse der besten drei Mannschaften lagen im Jahresverlauf sehr nah beieinander, sodass bis zum Finalschießen, alle Möglichkeiten offen blieben“, sagt Marko Godau aus Worbis. Letztendlich bewiesen die Sportschützen der Schützengesellschaft Worbis das treffsicherste Händchen und gingen als Sieger hervor.
Die Sportschützen der Schützengesellschaft Dingelstädt hatten jahrelang den Podestplatz gebucht, auch der langjährig beste Sportschütze mit Stefan Raabe ist Mitglied der Dingelstädter Schützengesellschaft. 2024 haben sich die Sportschützen aus Worbis nun nicht nur den Finalsieg geholt, sondern mit Nick Godau auch den besten Schützen des Jahres gekürt.
Die Podestplätze wurden durch die SG Worbis II, die SG Dingelstädt und die SG Worbis I besetzt. Es folgen Silberhausen und Leinefelde vor Worbis III, Niederorschel, Kefferhausen, Kreuzebra und Birkenfelde, dessen Schützen erst 2024 gestartet sind. Die besten Einzelschützen der Vereinsmannschaften waren Nick Godau (SG Worbis II), Andreas Maiwald (SG Dingelstädt), Peter Kirchberg (SV Silberhausen), Marko Godau (SG Worbis III), Hans Gülland (SG Worbis I), Andreas Lubojanski (SV Leinefelde), Martin Watterott (SV Niederorschel), Jana Büschleb (SV Kefferhausen), Michael Wiederhold (SV Kreuzebra) und Luisa Koch (SV Birkenfelde).
Organisiert wird die Liga durch den Obereichsfelder Schützenkreis unter Kreisschützenmeister Hans Gülland und dem Ligaverantwortlichen Peter Kirchberg, mit Unterstützung durch Kampfrichter Marko Schnur.